EINE QUELLE
DER IDEEN
UND ENTWICKLUNG.
Sant’Anna entspringt in großer Höhe. Von hier aus kann man in die Ferne schauen, die Grenzen der Vorurteile überwinden, den Horizont erweitern und dabei Neues und bisher Unbekanntes entdecken. Das Unternehmen Acqua Sant’Anna hat von seiner Geburtsstunde an stets weit geträumt und das Prinzip der Innovation zu seinem Lebenssaft gemacht: Zeugnisse dessen sind seine Geschichte, seine Produktstudien und sein Werk.
- 2024 – Croce Rossa Italiana – Förderpreis
Auszeichnung für die Unterstützung von Croce Rossa Italiana.
DAS WERKDAS WERK DAS WERK
Das Werk von Sant’Anna steht im Zeichen der Spitzentechnologie und Nachhaltigkeit und liegt mitten in den Seealpen, an der Grenze zwischen Piemont und Frankreich. Es ist nach den Prinzipien der Bioarchitektur und Baubiologie gebaut; vorherrschend sind Holz und Stein unter Beibehaltung der im ruhigen Alpental von Vinadio traditionsgemäß zum Einsatz kommenden Stilrichtungen und Materialien. Das Werk ist 60.000 Quadratmeter groß und liegt in einem großen natürlichen Plateau in einer Höhe von etwa 900 Meter über dem Meeresspiegel. Der Produktionsstandort ist von internationalem Interesse und wird von namhaften multinationalen Konzernen und wichtigen Unternehmen der Getränkeindustrie erforscht und besucht.
SANT'ANNA WASSER HAT EINE DER GRÖSSTEN PRODUKTIONSANLAGEN WELTWEIT
Im Werk selbst steht alles im Zeichen der Ordnung und Großartigkeit: Kaum betritt man es, entdeckt man einen Wasserberg, der mit Technologie und Organisation tanzt. Die Abfüllanlagen sind vollautomatisiert. Die neuesten sind das Endprodukt eines mit Sant’Anna entwickelten neuen technologischen Projekts und stellen alle Wasserformate, von einem halben bis zu zwei Liter, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 54.000 Flaschen pro Stunde her. Eine Anlage produziert bis zu 81.000 Flaschen pro Stunde und ist damit eine der schnellsten der Welt.
Die SanThè Getränke werden in aseptischen Anlagen in Flaschen und Gläser abgefüllt.
Die gesamte Produktionskapazität des Werks hat ein Potenzial von etwa 3,5 Milliarden Flaschen/Jahr.
DER AUTOMATISIERUNGSPROZESS UND DIE INDUSTRIE 4.0
Acqua Sant’Anna arbeitet aktiv mit in- und ausländischen Partnern bei der Suche nach immer innovativeren Technologien für die verschiedenen Produktionsstufen zusammen und trägt dadurch zur Entwicklung und Verbesserung der bestehenden Technologien bei. Bei der Verpackung kommen spezielle Maschinen zum Einsatz, die eigens zur Einsparung einer beträchtlichen Menge an Kunststoff entwickelt wurden. Und schließlich kommen für die Beladung und Handhabung der verschiedenen, produktbeladenen Transportpaletten 48 lasergesteuerte Roboter an der Reihe, die über eine zentrale Software gesteuert werden. Diese Fahrzeuge bewegen sich mit System im großen Lager, kümmern sich um die Lagerung und Vorbereitung der Ladungen und unterscheiden sogar die verschiedenen Wasserarten, Formate und Mengen. Ihre Genauigkeit liegt bei über 99,5 %, sie sind umweltfreundlich (statt Kraftstoff werden wiederaufladbare Batterien verwendet) und erhöhen dank der innovativen Technologie made in Italy die Sicherheit am Arbeitsplatz durch die Beseitigung von Unfallrisiken und die Vermeidung von Sachschäden.
Das frische Wasser der Sant’Anna Quellen fließt ununterbrochen und auch der Produktionsablauf im Werk kennt keinen Halt und bringt das Wasser in nur 48 Stunden von den Alpen direkt auf den Tisch der Verbraucher. Von den Sant’Anna Quellen geht ein 400 km langes Leitungsnetz aus Edelstahl ab, ein wahres Meisterwerk der Ingenieurskunst, das im Einklang mit der Umwelt steht und das Sant’Anna Wasser von den Berggipfeln direkt zum Werk leitet. Hier wird das Wasser in 11 Tanks mit einem Fassungsvermögen von bis zu 2 Millionen Liter gesammelt, um sogleich in verschiedene Sant’Anna Formate abgefüllt oder als Wasser der SanThè und Sant’Anna Getränke verwendet zu werden. Das Schnelllager wird von lasergesteuerten automatisierten Fahrzeugen geleitet und sieht die Sortierung der Paletten bis zu den Fernlastern vor, die mit ihrer Ladung Frischwasser das Werk verlassen und bis zum ersten großen Bahnhof im Tal fahren, wo das Produkt auf die Züge umgeladen und dann in ganz Italien und in die Welt verschickt wird.